Berichte aus den betreuten Einrichtungen
Aus der Kita Bugenhagen erreichte uns folgender Bericht:
Wir möchten uns bei Ihnen auf diesem Wege für die großzügige Spende bedanken. Dank dieser Zuwendung war es uns möglich für die Kinder unserer Naturgruppe („Die Eichhörnchen“) die ersehnten Wathosen anzuschaffen.
Wie Sie ja von früheren Begegnungenmit uns wissen, wurde die Naturgruppe eingerichtet, um benachbarten Kindern ein Betreuungsangebot bei uns machen zu können. Alle Kitakinder könnensich alternierend für vier Wochen oder bestimmte Projekte für die Eichhörnchen melden. Das System klappt gut und.ist bei Kindern-und Eltern .sehr beliebt. _ -~-
Da die Kinder bei jedem Wetter draußen ihre Zeit gestalten sind die Wathosen ein wahrer Segen. Die meisten Kinder spielen mit Vorliebe in großen Pfützen, Bächen oder Wasserläufen. Bisher war trotz Regenhosenund Gummistiefeln nicht zu vermeiden, dass die Kinder im intensiven Spiel und Experiment nass wurden. Die Wathosen sind zu 100 Prozent wasserdicht und ermöglichen ein trockenes Spiel in nasser Umgebung.In der Kita hängen ebenfalls Fotos und Informationen für die Eltern aus auch mit Hinweis auf ihre großzügige Spende. Vielen, vielen Dank an Sie und alle die an Ihrem tollen Projekt beteiligt sind.
In der Notkestraße gibt „fördern und wohnen“ 100 wohnungslosen Frauen ein Zuhause auf Zeit.
Die Frauen im Alter von 18 bis 80 Jahren waren zuvor obdachlos oder mussten ihre Bleibe aufgeben. In der Wohnunterkunft von „fördern und wohnen“ sind sie sicher und können zur Ruhe kommen. Das 4-köpfige Team vor Ort hat ein offenes Ohr, hilft bei Problemen und Behördenangelegenheiten. Auf dem Gelände der Wohnunterkunft betreibt „fördern und wohnen“ auch zwei Häuser mit insgesamt 48 Mietwohnungen. Frauen, die selbstständig zurechtkommen, finden hier ein Zuhause auf Dauer - mit eigenem Mietvertrag. Auf dem regulären Wohnungsmarkt hätten sie dazu kaum eine Chance.
"Oft erschweren psychische Erkrankungen und Belastungen, Suchterkrankungen oder beides die Situation der Frauen", sagt Teamleiterin Claudia Schäferkordt. "Fehlt die Krankheitseinsicht, erfolgt auch keine adäquate ärztliche Behandlung." Die Bewohnerinnen stammen aus Deutschland, Europa und Teilen Afrikas. Einige leben seit Jahrzehnten in der Unterkunft und sind wegen ihrer Lebensumstände vorzeitig gealtert. Auch Demenz, Versorgungs- und Pflegeschwierigkeiten und Vereinsamung kommen hinzu.
Ein Großteil der Frauen lebt von Arbeitslosengeld 2, Grundsicherung oder kleiner Rente. 20 Frauen erhalten zurzeit monatlich Lebensmittelgutscheine, die vom Sozialwerk des Bürgervereins Flottbek-Othmarschen e.V. finanziert werden. "Diese Spenden sind eine willkommene Hilfe für die Frauen", sagt Claudia Schäferkordt. „Gerade wenn am Ende des Monats das Geld knapp werde, ermöglichten die Gutscheine kleine Extras in Form von Lebensmitteln, die auf dem Wochenmarkt und in einer Metzgerei im Stadtteil eingekauft würden.“
Haus Flottbek-Nienstedten
„Ich habe früher immer viel gearbeitet und für die Rente vorgesorgt. Nur langt die Rente leider nicht, um die Heimkosten zu decken. Fußpflege, Friseurbesuche und vieles mehr, jede Ausgabe, jede Anschaffung muss gut überlegt werden. Immer gegenwärtig ist die Frage: Reicht das Geld diesen Monat dafür? Es war eine solche Freude für mich, dass das Sozialwerk mir hier - durch seine Unterstützung - ein wenig Last nimmt. Herzlichen Dank an all die lieben Menschen, die durch ihre Spende dazu beigetragen haben. H.B.“
Dieses Dankeschön einer Bewohnerin wurde uns von Frau Regine Wagner vom Haus Flottbek-Nienstedten übermittelt. Solche und ähnliche Rückmeldungen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und motivieren uns, mit unserer Arbeit weiter zu machen und diese wenn irgend möglich auszubauen.
Ehrenamtliche Arbeit macht viel Freude! Haben Sie Lust, unser Team zu unterstützen?
Gerne stellen wir unsere Arbeit in einem persönlichen Gespräch vor. Kontaktaufnahme erbitten wir unter e-mail: cornelia.ike@gmail.com oder Helga.Fox@gmx.de